Ringen
Am Wochenende stand der SC Oberölsbach beim SC Isaria Unterföhring auf der Matte.
Beide Mannschaft hätte ein Sieg gut getan, jedoch wurden die Punkte am Ende durch ein Unentschieden geteilt.
57kg Fr
Lukas Bittel traf hier auf seinen nationalen Kontrahenten Tobias Köhler. Der Kampfverlauf war dermaßen knapp, so dass am Ende eine Verletzungszeit Bittels den Ausschlag zur äußerst knappen 2-3 Punktniederlage gab, welche im SCO-Lager durchaus und gleich zu Beginn für einige Disskussionen zwischen dem Trainerstab und dem Aktiven des SCO und dem Mattenleiter Stefanow gab.
1:0
130kg Gr
Hier hatte Erkan Cekic mit Vincent Graf zu kämpfen. Nachdem äußerst intelligenten Ringstiel Celics in der ersten Halbzeit ging er verdient mit 1:0 in die Pause. Nach einer weiteren Verwarnung des Unterföhringers konnte er seine Führung sogar auf 2:0 ausbauen, musste dann jedoch selbst erstmals in die Bodenlage und erlebte eine überraschende Schulterniederlage nach 4:50min.
5:0
61kg Gr
Hier gabe einen echten Greco-Leckerbissen zu beobachten, in dem sich zwei junge und große Talente des Ringsports nichts schenkten. Zur Halbzeit stand es lediglich 1:0 fpr den Ukrainer Volodymyr Marchenko. Trotz großen Kampfes bis zum Ende konnte Fabian Osman Meier den Kampf auch im Boden nicht drehen und verlor am Ende einer großen Schlacht mit 3:1 nach Punkten.
6:0
98kg Fr
Hier traf der Mannschaftskapitän Patrik Fanderl auf den Griechen Odyysseas Isaakidis. Auch hier war der Kampf zunächst knapper als gedacht. Nach dem in der Halle in Unterföhring auch noch der Videobeweis nicht funktionierte, ging Fanderl zunächst mit 6:0 in die Halbzeitpause und konnte in einer sehr starken zweiten Hälfte bereits nach 4:44min den Technischen Überlegenheitssieg feiern und damit die ersten und wichtigen Mannschaftspunkte des Abends für den SCO holen.
6:4
66kg Fr
Im auch weiterhin ungeliebten Freien Stil hatte es Christian Gregor mit dem Freestyles-Spezialisten Felix Kirchhoff zu tun und musste dessen Technische Überlegenheit noch in der ersten Kampfhälfte anerkennen.
10:4
86kg Gr
Hier hatte der Oberbayer Thomas Kramer mit dem noch vor Wochen auf der WM für Ecuador startenden Avendaño Rojas das Vergnügen. Nach einer frühen Führung Kramers konnte er dem Kontrahenten viele Probleme bereiten. Am Ende stand ein sehr respektable 8:5 Punktniederlage an der Anzeigentafel. So mancher sprach dabei vom Man of The Match Thomas Kramer, was wieder belegt, dass oft eben solche knappen Niederlagen für ein Team am Ende super wichtig sein können.
12:4
71Kg Gr
Der für den SCO startende Georgier Georgi Shatadze begeisterte hier erstmals auch die mitgereisten und lautstarken Fans, in dem er gegen Dominik Thiel in 70 Sekunden 16 Punkte für den SCO erkämpfte.
12:8
80kg Fr
Nachdem der SCO bis zum siebten Kampf immer einem Vorsprung der Isaria Ringer hinterherlief, schaffte es der Este Eric Reinbok durch eine Vielzahl an Beinschrauben gegen den völlig überforderten Kontrahenten Laurin Huber den erstmaligen Gleichstand herzustellen.
12:12
75kg Fr
Nun kam es mal wieder auf die beiden letzten Kämpfer im Dress des SCO an, alles noch mögliche herauszuholen. Im Freien Stil traf Felix Leinweber hier auf den Rumänen Florin-Alexandru Ciobanu. In der ersten Runde gelang es dem SCOler, den Abstand auf den Kontrahenten lediglich auf 0-3 Punkten anwachsen zu lassen. Auch danach fehlte es Leinweber nicht an Kampfeswillen und Leidenschaft, dennoch musste er den Kampf am Ende mit 9:2 abgeben, wobei er dabei nur zwei Mannschaftspunkte für den Gegner zuließ.
14:12
G75kg
Im letzten Kampf des Abends kam es zum Duell des gebürtigen Regensburgers Jonas Zimmermann und Amlet Mamatzanian. Es wurde die erwartet hart geführte Partie in der Zimmermann mit 1:3 zur Pause in Führung geht. In den folgenden 3min. Schaffte er es den Abstand leicht auszubauen und gewann schlussendlich mit 1:4 und sicherte zwei wichtige Mannschaftspunkte und somit den Ausgleich.
14:14
Es bewahrheitete sich schlussendlich, was der Vorsitzende des Ringerklubs Andreas Walter Sen. Zur Begrüßung in folgende Worte fasste: In dieser Liga kann jeder jeden Schlagen und es bliebt wohl spannend bis zum Schluss.
Die zweite Mannschaft siegte beim TSV Zirndorf überlegen mit 42:1 Punkten, die Schülermannschaft kam mit 51:8 beim SC 04 Nürnberg unter die Räder.